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Dermatologie, Beiträge, Artikel, Fachzeitschriften, Gastartikel

Der Dunning-Kruger-Effekt

Der Dunning-Kruger-Effekt besagt, dass Menschen mit geringer Kompetenz ihre Fähigkeiten überschätzen. Junge Assistenzärzte sind besonders betroffen, da sie zu Beginn ihrer Karriere noch wenig Erfahrung haben. Mentorenprogramme sind wichtig, um den Effekt zu minimieren. Sie bieten klare Ziele, regelmäßige Kommunikation, individuelle Unterstützung, Feedback und Weiterbildungsmöglichkeiten. Mentoren helfen bei der Selbstreflexion und fördern die Kompetenzentwicklung junger Ärzte. Zusammenfassend ermöglichen Mentorenprogramme eine realistische Selbsteinschätzung und stärken die beruflichen Fähigkeiten von Assistenzärzten.

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Berufsstart Dermatologie 4 – Ausflug in die Dermatoskopie

Das Dermatoskop ist ein nützliches Instrument für Dermatologen. Mit bloßem Auge sind einige Hautveränderungen erkennbar, während andere eine Lupe erfordern. Die Auflichtmikroskopie erfordert Übung und Erfahrung. Bei Ganzkörperscreenings können verschiedene Hautveränderungen festgestellt werden. Die Unterscheidung zwischen harmlosen Nävi und Melanomen ist manchmal schwierig, daher hilft das Auflichtmikroskop. Die Dermatoskopie im Gesichtsbereich ist herausfordernd, da das Risiko von Narbenbildung berücksichtigt werden muss. Bei Nagelpigmentierungen sind häufige Diagnosen zu beachten, und das Hutchinson-Zeichen kann auf Malignität hinweisen. Künstliche Intelligenz (KI) spielt eine wichtige Rolle bei der Unterstützung von Dermatologen. Die Auflichtmikroskopie ist unverzichtbar und bietet Entwicklungspotenzial.

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Berufsstart Dermatologie

Der Artikel gibt einen Überblick über die Weiterbildung in der Dermatologie und die Bedeutung eines Logbuchs für die Dokumentation von erworbenen Fähigkeiten und Leistungszahlen. Es wird darauf hingewiesen, dass es unterschiedliche Logbuchvorlagen je nach Landesärztekammer gibt und dass die neue Weiterbildungsordnung von 2018 zwischen kognitiven Kompetenzen und Handlungskompetenzen unterscheidet. Es wird betont, dass regelmäßige Weiterbildungsgespräche wichtig sind, um Erfahrungen zu dokumentieren und Defizite zu besprechen. Es wird auch auf das elektronische Logbuch (eLogbuch) eingegangen, das 2020 eingeführt wurde, bei dem es aber noch Kritik hinsichtlich der Anwendungsfreundlichkeit gibt. Der Artikel endet mit ermutigenden Worten für angehende Dermatologen, ihre Weiterbildung gut zu dokumentieren und Spaß an der Reise durch die Welt der Dermatologie zu haben.

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Haut – Hülle, Organ, Archiv

Die Ausstellung "HAUT" im Frauenmuseum Berlin beschäftigt sich mit der Bedeutung der Haut in der Kunst und Soziologie. Die Haut ist ein wichtiger Bestandteil unseres Körpers und spielt in sozialen Prozessen eine große Rolle. Rassismus, Sexismus und Intimität sind einige Beispiele für die thematische Vielschichtigkeit der Haut. Die Ausstellung zeigt Kunstwerke von 28 internationalen Künstler:innen in Berlin, die individuelle und kollektive Archivierungspraxen thematisieren. Die Ausstellung findet in der Zitadelle Spandau statt und wird durch begleitende Veranstaltungen wie Vorträge und Führungen ergänzt. Die Ausstellung ist noch bis zum 07.05.2023 zu besuchen.

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Ein typischer Tag auf der onkologischen Tagesklinik

Der Tag in einer onkologischen Tagesklinik beginnt mit Blutentnahmen und der Vorbereitung für die Therapie. Die Patienten mit Melanomen, Plattenepithelkarzinomen oder seltenen Tumoren erhalten Systemtherapien wie Ipilimumab-Nivolumab-Kombinationen. Es ist wichtig, mögliche Nebenwirkungen sofort zu erkennen und zu behandeln. Die Zeit bis zur Ankunft der Blutergebnisse wird für regelmäßige Kontrollen genutzt. Je nach Befund wird die weitere Therapie besprochen und entschieden.

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Der erste Nachtdienst in der Dermatologie

Schon im Studium malt man sich aus, wie es wohl ist seinen ersten Nachtdienst in einer Klinik abzuleisten. Die Vorstellung nachts und vor allem alleine für viele Patienten verantwortlich zu sein, kann einem ein wenig Angst einjagen. Dabei ist gerade die Vorbereitung besonders wichtig. Häufig können einem erfahrene Kollegen Tipps geben und Erfahrungen teilen. Dabei darf man allerdings nicht jede Story für Ernst nehmen…;)

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Mein erster eigener Vortrag

Ich hielt im Nov. 2021 meinen ersten Vortrag bei der DWFA NRW, die seit 2021 den Wettbewerb "Fälle, Fakten, Pharmaka" veranstaltet. Kliniken, Praxen und Institute können sich mit einem Abstract beteiligen. Gewinner wird durch Live-Abstimmung und Expertenteam ausgewählt und erhält einen Förderpreis von 2.750€.

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DDA Atopische Dermatitis Zertifikat - Erfahrungsbericht

Im Rahmen der Fort- und Weiterbildung unabhängig vom Weiterbildungsstatus gibt es zwei Möglichkeiten sich den einen bereits erarbeiteten Wissensschatz zertifizieren zu lassen. 1) Zusatzbezeichnungen, welche nach erfolgreich abgelegter Facharztprüfung durch die zuständige Ärztekammer geprüft und vergeben werden, sowie 2) Zertifikate der Deutschen Dermatologischen Akademie

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Willkommen im Land der Lehre

Kompetenzbasierte Aus- und Weiterbildung bilden ein Kontinuum zwischen dem Lernen während des Studiums und der Fortsetzung im Rahmen der ärztlichen Weiterbildungszeit. Im Rahmen der zunehmenden Dynamik im Gesundheitsweisen und der daraus resultierenden gestiegenen Anforderungen an Lehrende und so auch an uns Weiterbildungsassistent:Innen, die in der Lehre tätig sind, zeichnet sich ein Paradigmenwechsel von einem zeit- und prozessbasierten Fokus hin zu einem kompetenzbasierten Aus- und Weiterbildungsmodell ab.

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Mein Weg zur Fachärztin

Es ist vollbracht: Nach Jahren der Weiterbildung und intensiver, einjähriger Vorbereitung darf ich mich endlich Fachärztin für Haut- und Geschlechtskrankheiten nennen. In dem Blogbeitrag vor einem Jahr habe ich euch ja schon von den Anfängen meiner Vorbereitung berichtet. Wie es weiterging und der Endspurt aussah, möchte ich euch heute schildern. 

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