Die Weiterbildung in der Dermatologie umfasst die Facharztkompetenz Haut- und Geschlechtskrankheiten und weitere Zusatz-Weiterbildungen, wobei die Allergologie, die Phlebologie, die medikamentöse Tumortherapie und Dermatohistologie die häufigsten sind.
Es gilt nun Personal zu führen, wirtschaftliche Entscheidungen zu treffen, sich selbst zu organisieren und die gesetzlichen Regelungen für das Führen einer Praxis nicht nur zu kennen, sondern für deren Umsetzung auch Verantwortung zu tragen.
Für die Zeitschrift "Aktuelle Dermatologie" sprach Prof. Christiane Bayerl mit Dr. med. Pia Girbig über ihren Weg zur Dermatologie.
Sieht man in der Ferne einen Vogel über die Kieler Bucht fliegen - was ist es wohl? Eine Möwe oder ein Kolibri? Oft liegt die Antwort scheinbar auf der Hand und das fast unmögliche wird gar nicht erst bedacht. So entpuppt sich manch harmloser Pickel erst auf den zweiten oder gar dritten Blick als echter Spezialfall.
Kaum ein anderes medizinisches Fachgebiet unterliegt einer so großen Dynamik wie die Dermatologie. Dies trifft auf den Bereich der Krankheitsdiagnose ebenso zu wie auf die Behandlung von Hauterkrankungen. Waren es früher vor allem äußerlich als Salbe angewendete Therapien, weiß man heute, dass viele Hauterkrankungen durch fehlgeleitete Prozesse im Körper entstehen und entsprechend innerlich behandelt werden müssen.
Die Jungen Dermatologen – JuDerm – sind eine Arbeitsgemeinschaft des Berufsverbandes der Deutschen Dermatologen BVDD e.V. Ausgehend von der Tatsache, dass immer mehr Praxen – vor allem in den ländlichen Gebieten – ohne einen Nachfolger schließen, stellt sich die Frage, wie die dermatologische Versorgung in Zukunft gesichert werden kann.
9. Oktober 2024